Rückblick: Wir feiern 150 Jahre August Moritz Böttcher GS

Seit 1992 hieß die Schule auf der Schulstraße Grundschule 1. Hier lernen Kinder Klasse 1 bis 4, zugleich wurde die Schule LRS-Stützpunktschule der Stadt Görlitz.


Im Frühjahr 2010 beschloss die Schulkonferenz der Grundschule 1 nach historischen Recherchen der Schüler und in Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Kretzschmar der Schule den Namen „August Moritz Böttcher“ zu verleihen. Am 21. Oktober anlässlich der Wiedereröffnung der Turnhalle fand ein großes Schulfest mit Namensgebung statt.


Der Leitgedanke unserer Schule heißt:
Meine Schule: Ort des Lernens, des Selbstverwirklichens und des Wohlfühlens. Kernstück ist der Unterricht, aber eine gute Schule bietet Kindern mehr, genauso wie es der Leitgedanke sagt. Da sind zahlreiche externe Kursleiter, die meisten schon seit vielen Jahren, ehemalige Kollegen und Eltern, die uns bei sportlichen, naturwissenschaftlichen und musikalischen Angeboten aktiv unterstützen. Dadurch werden über den Unterricht hinaus in der Schule Freizeitinteressen geweckt, mit Freunden ausgeübt, welche dann wiederum die Sozialkompetenzen unserer Schüler steigern. Es geht um ganztägige Bildung, Erziehung und Chancengleichheit für jedes Kind. Wir sind stolz, dass viele unserer Schüler sehr gern an unsere Einrichtung kommen.
Im September 2019 feierten wir das 150 jährige Jubiläum der Schule auf der Schulstraße.
Die fächerverbindende Woche nutzten wir für alle Schüler der Klassen 2 bis 4 gemäß des Namensgeber August Moritz Böttcher für sportliche Betätigung. Die Schüler legten mit Hilfe des Europa-Marathon-Vereins und externer Helfer im Stadion der Freundschaft das Sportabzeichen ab. Außerdem forschten sie, unternahmen verschiedene Exkursionen in Einrichtungen der Stadt Görlitz, unter anderem zum Schlesischen Museum, in die Oberlausitzer Bibliothek und auch zum Grab von August Moritz Böttcher.


Am 27. September gab es eine große Festveranstaltung in der Turnhalle mit einem Programm aus Rhythmusgruppe, Schulchor und als Höhepunkt Szenen aus dem Stück „Die 13 Monate“ von Erich Kästner. Viele Gäste, Herr Oberbürgermeister Ursu und Vertreter des Schul- und Sportamtes, Vertreter des Landesamtes für Schule und Bildung sowie viele Kooperationspartner folgten der Einladung und sahen ein abwechslungsreiches Programm.


Die Schüler und Lehrer sowie Eltern wünschen sich eine Erweiterung der Schule. Das Gebäude Schulstraße 2 steht leer. Eine mögliche Option wäre eine Verbindung zu diesem Nachbargebäude zu schaffen. Eltern haben dazu eine Vision entwickelt und Schüler als Wunsch diese zur Prüfung und Umsetzung an den Oberbürgermeister Herrn Ursu weitergegeben.
Der Tag ging weiter mit einer Präsentation der Tanzchoreografie H2 Plastic der ehemaligen 4b.
Im Anschluss war das Schulhaus für alle Gäste geöffnet.